Josephine Links

Josephine Links

Ich möchte mit meiner Arbeit vom Leben erzählen, von der Besonderheit des Alltäglichen und den Momenten und Menschen, die alles verändern können.

  • 1983 in Berlin geboren

  • 2003 bis 2007 Studium der Europäische Ethnologie und Filmwissenschaft an der Humboldt / Freien Universität Berlin

  • 2007 bis 2013 Regie-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg 


Als freie Regisseurin mache ich vor allem Dokumentarfilme. Ich konzentriere mich dabei auf persönliche Themen, wie in dem Kurzfilm „Wir sterben“, den ich mit meiner Großmutter drehte, und auf Künstlerportraits, z.B. über die Schauspielerin Dagmar Manzel, den Portrait-Fotograf Martin Schoeller oder das Rudolstadt Festival. Meine Filme behandeln aber auch gesellschaftlich diskutierte Themen, wie der Dokumentarfilm „Am Anfang“, der sich mit dem ethischen Dilemma der Pränataldiagnostik beschäftigt oder der Kurzfilm „The Blood We Saw“ über das erste Containerdorf für Geflüchtete in Berlin. Viele meiner Filme wurden auf nationalen und internationalen Filmfestivals sowie im TV gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Kamerapreis.
Neben dem Schreiben von Drehbüchern und Filmkonzepten erscheint 2021 auch ein Buch von mir im BELTZ Verlag. Die prägende Erfahrung, mein erstes Kind bei der Geburt verloren zu haben, war Ausgangspunkt für das Schreiben. 

2021 bin ich mit meinem Mann, dem Kameramann Michel Links, und unseren zwei gemeinsamen Söhnen von Berlin ins Wendland gezogen. Von hier aus arbeite ich nun mit mehr Ruhe und viel Freude an meinen Film- und Buchprojekten – wobei ich mit meiner Berliner Heimat beruflich und familiär eng verbunden bleibe.